DIAMANDA PAVLOVA
Nicht verwandt mit der anderen Pavlova, aber ebenfalls Tänzerin. Diamanda Ella Pavlova wurde im Jahr 1898 in einem nepalesischen Bergdorf nahe dem Tengboché-Kloster geboren und im Alter von 7 Jahren dem russischen Ballett-Impressario Serge Diaboloff übergeben, der das Talent des Kindes förderte und sie zur berühmtesten Tänzerin ihrer Zeit machte. Zeitgeschichte schrieb sie als Tanzpartnerin der Legende Neiginsky. Ihr Karriere endete früh und tragisch. Beseelt, ihre Kunst zurück in ihr Geburtsland zu bringen, verunglückte sie am 18. Februar 1921 bei einer Open Air-Aufführung von "Sacre du Printemps" am Fuße des Rongbuk Gletschers. Sie glitt in eine Gletscherspalte und wurde nie mehr gesehen. (In zynischen Berichten bezeichnet man sie seitdem auch als Sliperella). In Annapurna und Paris wurden Skulpturen, die sie in der Rolle der Giselle und der Stellatundra zeigen, zu Wallfahrtsorten für ihre zahlreichen Anhänger.
Dass die Künstlerin auch heute nichts von ihrem Einfluss verloren hat, bewies zuletzt die britische Musikerin Kate Bush, die ihr in "50 Words for Snow" eine Schneeart widmete: "deamondi-pavlova".
Dass die Künstlerin auch heute nichts von ihrem Einfluss verloren hat, bewies zuletzt die britische Musikerin Kate Bush, die ihr in "50 Words for Snow" eine Schneeart widmete: "deamondi-pavlova".
glamourdick - 25. Nov, 09:13